Kein Haus ist komplett ohne Dach. Als oberer Abschluss bietet es Schutz vor allen Widrigkeiten der Elemente und hält Stürmen, Regen und Hagel stand. Ein gutes Dach ist leicht genug, um kein statisches Problem darzustellen, dicht genug, um allen Wettern zu trotzen und dauerhaft genug, um viele Jahrzehnte ohne Erneuerung zu überstehen.
Wenn Sie in und um Emmerich am Rhein, Bocholt oder Kleve ein neues Dach benötigen, wenden Sie sich Niles Bedachungen GmbH. Als Dachdeckermeisterbetrieb bringen wir langjährige Erfahrung im Handwerk mit und sorgen für einen zufriedenstellenden Abschluss Ihres Daches, an dem Sie viele Jahre Ihre Freude haben. Dabei berücksichtigen wir gern Ihre individuellen Wünsche und Ansprüche und planen gemeinsam mit Ihnen das Projekt vom ersten Bleistiftstrich bis zum letzten Ziegel.
Die Dachsanierung ist ein umfassendes Projekt, bei dem viele Gegebenheiten und Wünsche berücksichtigt werden müssen. Als Komplettsanierung umfasst die Dacheindeckung eine Menge Arbeit, die von Beratung und Begutachtung über die Planung bis zur Ausführung sämtlich anfallenden Arbeiten von uns übernommen werden. Sie erhalten dabei alles aus einer Hand und müssen sich nicht den Kopf über Terminabsprachen oder Planungskonflikte mit unterschiedlichen Firmen zerbrechen.
Dabei sind viele einzelne Schritte notwendig: Die Arbeit auf der Baustelle beginnt mit dem Abriss und der Entsorgung der alten Dacheindeckung. Dabei werden auch die alten Trag- und Konterlatten entfernt und durch eine neue Konstruktion ersetzt. Der nächste Schritt umfasst den Einbau der Dachdämmung und gegebenenfalls der Dachabdichtung. Darauf folgt die eigentliche Dacheindeckung. Schließlich kommen noch Zusatz- und Sonderarbeiten wie die Montage neuer Regenrinnen, Schneefänger oder die Verkleidung des Schornsteins.
Die Kosten werden dabei von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst: Natürlich bilden Form und Größe des Dachs die Grundlage unserer Kalkulation. Dazu kommen Fensterflächen, Schornsteine und Dachgauben sowie ähnliche „Ausreißer“ in der Dachgeometrie.
Wichtig ist auch die Wahl des Materials für die Dacheindeckung: Von günstigen Metalldachpfannen und Dachziegeln aus Beton geht das Preisspektrum über Nonnen- und Mönchsziegel („Klosterziegel“ mit halbrunden Dachziegeln) und Schiefer bis hin zu extravaganten Kupfer- oder Edelstahldächern. Auch andere Faktoren wie die Zugänglichkeit des Daches, die Höhe Ihres Hauses und notwendige Schutzmaßnahmen rund um die Baustelle spielen eine Rolle.
Ganz egal, ob Sie ein altes Dach renovieren lassen oder ob ein Neubau zum ersten Mal eingedeckt werden soll: Unsere Kunden wünschen sich Dächer, die auch in vielen Jahren noch Freude machen. Dazu gehört nicht nur die Haltbarkeit von Material und Konstruktion, sondern immer mehr auch der Einfluss auf die Energieeffizienz des Hauses.
Wir denken für Sie den Heizungsbau mit und konstruieren Dächer, die passend zu Gasheizung, Wärmepumpe oder Pellets eingerichtet sind. Wenn Sie eine Photovoltaik-Anlage auf Ihrem Dach installieren möchten, können wir dies mit entsprechender Vorbereitung erleichtern.
Auch eine energetische Neusanierung inklusive energetischer Beratung nehmen wir gern für Sie vor. Damit unsere Kunden sich mit den zahlreichen Fördermöglichkeiten nicht überfordert fühlen, planen wir auch im Komplettpaket die idealen Bedingungen, Antragszeitpunkte und passende Fördermaßnahmen.
Auf dem Dach sind viele Arbeiten notwendig, die über das reine Eindecken des Hauses hinausgehen. An Dachrinnen geht es um Klempnerarbeiten und langfristig dichte und widerstandsfähige Regenwasserableitung und Traufe, dazu kommen Konstruktionen für den Schneefang, Schornsteinverkleidungen, Aufstiege für den Schornsteinfeger, Dachausstiege sowie ggf. Rettungswege.
Doch zu den traditionellen Dachdeckerarbeiten gehört auch die Verkleidung von Hausfassaden. Diese kann zum Beispiel mit Schiefer, Faserzement oder Aluminiumblechen vorgenommen werden und Ihrem Haus ein ganz besonderes Äußeres schenken. Auch tradierte Dach- und Fassadenformate für historische Gebäude sind kein Problem für uns.
Warum ist es wichtig, welche Art von Dach wir eindecken? In erster Linie geht es hierbei um die Statik und Haltbarkeit der Konstruktion. Je nach Dachwinkel wirken unterschiedliche Kräfte – die auch bei Schneelast oder Sturm noch ohne Schaden von der Dacheindeckung aufgenommen werden müssen. Doch darüber hinaus bieten unterschiedliche Dachformen noch weitere Gestaltungsoptionen.
Wer sich zum Beispiel für ein Flachdach entscheidet, braucht keine herkömmliche Dacheindeckung mit Dachziegeln, sondern benötigt eine Dachabdichtung, denn das Wasser von Niederschlägen fließt hier nicht zügig ab, sondern bleibt eventuell etwas länger stehen. Diese Abdichtung kann auch bei geneigten Dächern empfehlenswert sein, ist aber bei Flachdächern Standard. Hierzu können zum Beispiel EPDM-Bahnen, Bitumen-Bahnen, Kunststoffe, Metall oder Flüssigabdichtungen zum Einsatz kommen.
Eine besondere Variante steht die Dachbegrünung dar, bei der auf dem Dach ein eigenes kleines Ökosystem angelegt wird. Je nach Lage leistet dieses einen Beitrag zur Pflanzen- und Insektenvielfalt in Ihrer Umgebung. Viele Menschen entscheiden sich, so der Natur im Gegenzug zum Haus ein kleines Stück Fläche zurückzugeben.
Dächer ab 10 Grad Neigung sind keine Flachdächer mehr und können als flachgeneigtes Dach bezeichnet werden.
20 Grad und mehr Neigung und man spricht vom Steildach. Dieses kann noch in verschiedenen Formen (z. B. als Satteldach, Mansardendach oder Pultdach) ausgeführt werden. Steildächer leiten die natürlichen Elemente besser ab als Flachdächer und brechen auch die Sogwirkung des Windes, der bei großen Geschwindigkeiten Flachdächer anheben kann. Sie gehen in der Regel mit einem geringeren Wartungsaufwand einher und sind langfristig kostengünstiger. Außerdem sind sie – bei korrekter Ausrichtung – effizienter als Träger von Solaranlagen.
Eine korrekt installierte Dachdämmung kann bis zu 20 % der Heizkosten einsparen helfen. Dabei ist für die Wahl der optimalen Dämmoption wichtig, wie das Dach genau aufgebaut ist, welche Dämmmaßnahmen bereits vorhanden sind und wie es um die Zugänglichkeit des Daches steht. Ist die Dacheindeckung noch in haltbar, kann eine nachträgliche Einblasdämmung eine rasche und kostensparende Lösung bieten.
Wird das Dach sowieso renoviert, können andere Methoden noch bessere Dämmwerte erzielen. Eine Zwischensparrendämmung mit Klemmfilz wird unter der Dacheindeckung zwischen die Sparren eingepasst. Darunter sorgen dann eine Dampfbremse und gegebenenfalls sogar eine Untersparrendämmung (verbunden mit einem Platzverlust für den Innenraum) für einen zusätzlichen Wärmerückhalt.
Eine Aufsparrendämmung ist dann besonders günstig, wenn das Dachgeschoss bereits ausgebaut ist und von innen keine Arbeiten mehr vorgenommen werden sollen. Bei einer Neueindeckung des Daches wird diese Dämmschicht unter der Dacheindeckung installiert. In diesem Fall wird das Dämmmaterial von außen auf den Sparren aufgebracht und sorgt damit für ideale Dämmeigenschaften ohne Wohnraumverlust.
Wenn Sie noch Fragen rund ums Dach haben oder Beratung bzw. ein Angebot für ein Projekt im Raum Emmerich am Rhein – Kleve – Bocholt wünschen, setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Unser Team freut sich auf Ihre Nachricht!